Grundlagen der Hundeerziehung

Wann

18/04/2018    
19:00 - 20:30

Buchungen

Buchungen geschlossen

Wo

Hundezentrum Kuppenheim
Großaustraße 9, Kuppenheim, Baden Würtenberg, 76456

Thema: “Grundlagen der Hundeerziehung“, Mittwoch, 18. April 2018

Grundlagen der Hundeerziehung kann so einfach sein! So lernt Ihr Hund, dass es sich lohnt, auf Sie zu hören. Richtiger Umgang mit dem Hund von Anfang an.Hundeerziehung ist wichtig. Denn ein Hund kann innerhalb fest gelegter Grenzen seinen Freiraum finden.

Etwa 95 Prozent der Probleme zwischen Mensch und Hund entstehen bei der Kommunikation. Dabei sind Hunde echte Vollprofis auf diesem Gebiet: untereinander verständigen sie sich hauptsächlich über Körpersprache und Mimik. In Windeseile haben sie auch unsere „Darstellung“ analysiert und wissen ganz genau, ob wir gut gelaunt oder wütend sind – mit verstellter Stimme allein kann man den Hund nicht täuschen. Leider merken die Vierbeiner auch, ob wir Angst vor ihnen haben oder unsicher sind. Das kann fatale Folgen haben: entweder nimmt uns der Hund nicht ernst oder er versucht aufgrund unserer Unsicherheit sogar, uns zu dominieren.

Menschen senden falsche Signale an den Hund

Die menschlichen Leistungen auf diesem Gebiet sind bei weitem nicht so herausragend: Wenn wir Angst vor einem Hund haben, bleiben wir stehen und starren ihn an – anstatt demütig zur Seite zu blicken. Wenn wir ihn nett finden, beugen wir uns über ihn und betatschen seinen Kopf – anstatt in die Knie zu gehen und seine Brust zu kraulen. Aus Hundesicht sind wir eine einzige große Bedrohung.

Hunde reagieren auf Betonung

Machen Sie sich frei von dem Gedanken, dass Ihr Hund die Worte versteht, die Sie benutzen. Genau das tut er nämlich nicht. Unsere Hunde  verknüpfen  aber eine Handlung, ein Objekt oder eine Person mit dem jeweiligen Wort, wenn wir es oft genug und eindeutig anwenden. Sie wissen also nicht, was „Sitz“ bedeutet, lernen aber sich zu setzen, wenn wir „Sitz“ sagen. Konfrontieren wir aber unseren Hund mit einem „Setz dich hin!“, noch dazu in anderer Betonung, hat er keine Ahnung, was wir von ihm verlangen. Und wenn wir gar in ganzen Sätzen sprechen, verändert sich das in einen Satz eingebaute „Sitz“ für die Hundeohren so stark, dass er es buchstäblich nicht mehr versteht. Denn es ist das Klangbild, das sich dem Hund einprägt, etwa langgezogene Vokale oder hart ausgestoßene Zischlaute.

Referentin: Carmela Schiel

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